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Bekanntmachung in eigener Sache  Vom 29.12.2025 bis zum 02.01.2026 wird das Amt Löcknitz-Penkun geschlossen sein. Stefan Müller, Amtsvorsteher

„Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.“ Arthur Schopenhauer

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in ein paar Tagen feiern wir das Weihnachtsfest und kurz darauf klopft das neue Jahr 2026 an die Tür.
Aus diesem Anlass möchte ich die Möglichkeit nutzen, mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Arbeit, die Sie im Interesse der gemeindlichen Entwicklung geleistet haben, zu bedanken. Das, vor allem vor dem Hintergrund, zu wissen, dass die Unterstützung vieler Vorhaben, vieler Ideen, vieler Wünsche nicht einfacher war – eher komplizierter.

Seit dem 24.02.2022 leben wir in der sogenannten „Zeitenwende“. Ein Wort, aber dahinter steht der unsägliche Krieg in der Ukraine, der Konflikt im Gazastreifen und es gibt viele weitere Krisenherde weltweit.

In Europa, bis vor kurzem in dieser Form nur schwer vorstellbar, erleben wir Krieg mit Tod, Flucht und Vertreibung. Es geschieht unendliches Leid. Nur Diplomatie, Dialog und Kooperation können den Krieg beenden. Die künftige Wehrpflicht und die Vorbereitung auf die neue „Kriegstauglichkeit“ der gesamten Republik sind ein untrügliches Zeichen auf unruhige Zeiten.

Neben allen Sorgen, die die Menschen berechtigterweise umtreibt, gibt es aber auch Positives zu berichten.
Die alte Realschule in Löcknitz wurde abgerissen. Der Ersatzneubau ist bereits deutlich zu sehen. Der Bau geht hoffentlich zügig voran und ich kann im nächsten Jahr von der Eröffnung berichten.
Der Um- und Neubau der Schulen in der Stadt Penkun ist eine weitere große Maßnahme im Amtsbereich. Auch hier hoffe ich auf baldige Fertigstellung. Aber auch viele weitere Baumaßnahmen, z.B. immer noch der Breitbandausbau, laufen derzeit im gesamten Amtsbereich.

Unsere Feuerwehren sind in den letzten Jahren mit neuen Fahrzeugen ausgestattet worden. Jetzt muss in vielen Gemeinden der Aus- oder Neubau der Feuerwehrgerätehäusern erfolgen. Erfreulich ist das das neue Gerätehaus in Boock in diesem Jahr seiner Bestimmung übergeben werden konnte. In der Gemeinde Krackow gehen die Bauarbeiten am Gerätehaus ihrem Ende entgegen. In der Gemeinde Rossow steht der erste Spatenstich kurz bevor.
Drei weitere Gemeinden, Rothenklempenow, Grambow und Blankensee, haben sich für ein Musterhaus des Landes entschieden. Die Anträge auf finanzielle Hilfe aus Land und Landkreis sind gestellt. Ich hoffe das alle diesbezüglichen Versprechen der Landesregierung gehalten werden. 

Es gibt viele Herausforderungen, manches, was uns hier schwieriger scheint als anderswo, aber es gibt auch ganz viel Schönes im Amt Löcknitz-Penkun, vor allem viele engagierte Menschen.
Im gesamten Bereich Löcknitz-Penkun ist auch im Jahr 2025 wieder spürbar Großes geleistet worden.
Ich möchte Ihnen danken für Ihr Vertrauen, für ganz viel ehrenamtliche Arbeit im gesamten Amtsbereich, in der Nachbarschaft, in Vereinen, Kirchen und Verbänden sowie überall da, wo Sie sich einbringen, ob beruflich oder privat.
Mein ganz persönlicher Dank gilt allen Kameradinnen und Kameraden in den Freiwilligen Feuerwehren und den Rettungsdiensten, Sie leisten eine besondere Aufgabe zum Wohle der Allgemeinheit.

Ebenfalls möchte ich den Mitgliedern des Amtsausschusses, den Kommunalvertretungen des Amtes Löcknitz-Penkun sowie den sachkundigen Bürgern in den Ausschüssen für die hervorragende und konstruktive Zusammenarbeit danken.

Mein ganz herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Amtsverwaltung, ohne Sie wäre unsere ehrenamtliche Arbeit unmöglich. Gerade der laufende Umbau des Amtsgebäudes in Löcknitz verlangt von den Mitarbeitern viel ab. Meine Hoffnung ist, dass wir im nächsten Jahr ein modernisiertes, bürgerfreundliches und mit guten Arbeitsbedingungen ausgestattetes Gebäude haben werden.

Lassen Sie uns die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel nutzen, um wieder zur Ruhe zu kommen und um inne zu halten. Nehmen wir ein wenig aus unserer Alltagsgeschwindigkeit heraus und erfreuen wir uns an dem wertvollsten Geschenk, das wir auch in diesem Jahr erhielten und das man nirgendwo kaufen kann – den Frieden.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich wünsche Ihnen im Kreise Ihrer Familien,
Ihrer Angehörigen und Freunde frohe,
glückliche und besinnliche Feiertage.
Kommen Sie gut in das neue Jahr 2026.
Auch dafür viel Gesundheit,
Schaffenskraft und Erfolg. 

Stefan Müller
Amtsvorsteher